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FORGE DE LAGUIOLE Steakmesser Tafelmesser schwarze Hornspitze Glänzend 6er Set Tradition

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Die Steakmesser bzw. Tafelmesser aus der Tradition-Kollektion von Forge de Laguiole® sind... mehr

Die Steakmesser bzw. Tafelmesser aus der Tradition-Kollektion von Forge de Laguiole® sind die perfekte Kombination aus traditioneller Handwerkskunst, Qualität und Raffinesse. Ein Original Forge de Laguiole® Messer zeichnet sich durch seinen fließenden und seidigen Schnitt aus, der den Genuss einer sorgfältig zubereiteten Mahlzeit und eines mit Liebe und Sorgfalt gedeckten Tisches unterstreicht.

Da die meisten der verwendeten Materialien natürlichen Ursprungs sind, ist es möglich, dass ihr Aussehen von Artikel zu Artikel unterschiedlich ist (Farbe, Äderung, Maserung). Die Messer können daher von den Abbildungen abweichen.
 

Ein perfekter Schnitt vollendet ein Gericht.

Messer von Forge de Laguiole® bewahren den natürlichen Geschmack von rohen oder gekochten Lebensmitteln: Durch den glatten Schliff der Messerklinge verbleiben die aromareichen Säfte im Fleisch, Fisch oder Gemüse.

 

Die Biene ist eines der Symbole auf jedem originalen Laguiole Messer.

Der Legende zufolge wurde das kaiserliche napoleonische Symbol der Biene den Bürgern von Laguiole vom Kaiser Napoléon persönlich zugesprochen, als Verdienst für deren Mut in den Diensten des Kaisers.

 

Die Mitres (Griff-Endkappen).

Die Mitres (Griff-Endkappen oder bei uns auch Doppelkropf genannt) werden geschmiedet und auf einer Platine befestigt, die vor der Montage gebohrt und poliert wird. Diese Endkappen aus Messing oder Edelstahl schützen die Messer-Griffenden beim täglichen Gebrauch. 

 

Die Guillochierung (Verziehrung des Klingenrückens oder der Feder).

Die Guillochierung, eine Goldschmiede-Arbeit, ist die Ziselierung aus verschiedenen Linienmustern die auf der Stirnseite der Feder eingearbeitet wird.

 

Die Klinge:

Die Qualität des Stahls und die Bearbeitung der Klingen des Original Forge de Laguiole® Messers garantieren den außergewöhnlichen Schnitt und die lange Lebensdauer, welche
die Messer berühmt machen. Ihre beeindruckende Schnittqualität schmeichelt den Sinnen und krönt das Vergnügen einer Mahlzeit. Als Klingenstahl wird, wie auch bei den Taschenmesser, der 12C27 verwendet, mit einer Härte von ca. 55-58° HRC Rockwell. Dieser ist sehr rostträge, leicht nachzuschärfen und somit ideal für den täglichen Gebrauch. 

 

Set bestehend aus 6 Tafelmesser mit Griffschalen aus schwarzer Hornspitze, glänzender Klinge und glänzenden Mitres (Endkappen). 

Gesamtlänge: 23,5 cm

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Forge de Laguiole

„Das Laguiole“..... - wohl kaum ein anderer Messertyp ist weltweit so bekannt und wird überall als Sinnbild französischer Lebensart wie Rotwein, Baguette und Camembert angesehen. Die Geschichte des Laguiole-Messers (gesprochen „Lajoll“) beginnt 1829 in dem gleichnamigen Dorf in Südfrankreich. Der Schmied Pierre-Jean Calmels kombinierte das „Capuchadou“, ein traditionelles, feststehendes Hirtenmesser der Region, mit dem „Navaja“, einem alten spanischen Klappmesser, und schuf so einen neuen Messertyp, der in hohem Maße an die Erfordernisse der örtlichen Bauern angepasst war. Calmels verwendete hier erstmals bei Klappmessern zur kraftschlüssigen Feststellung der Klinge eine Rückenfeder, das sogenannte „Ressort“. Dieses Konstruktionsprinzip verbreitete sich schnell, vor allem nach Solingen und Sheffield, und blieb bis Anfang des 20. Jahrhunderts unverändert.

Leider versäumte es Calmels, „Laguiole“ als Markennamen schützen zu lassen. Das hat zur Folge, dass sich heute jedes Messer, das so aussieht wie ein Laguiole, als solches bezeichnen darf, unabhängig davon, wo es hergestellt wurde. So existieren heute Fertigungen aus z.B. China oder Pakistan von zum Teil miserabler Qualität, dafür aber leider in sehr großen Mengen. In Frankreich sind es heute vor allem 3 bedeutende Hersteller, die hochqualitativ auf ungefähr gleichem Niveau fertigen: Laguiole en Aubrac, Forge de Laguiole und Fontenille Pataud.

Die „Biene“ (frz. „Mouche“, oder ist es eher eine Fliege?) wird Napoleon Bonaparte zugeschrieben. In Wirklichkeit aber gestaltete in der Anfangszeit jeder Messerschmied das Federende individuell, entsprechend seiner Inspiration und seinem Talent. So war z.B. auch die Jakobsmuschel sehr verbreitet. Die Biene setzte sich erst im Laufe der Zeit als Standarddekoration durch. Die Verzierung des Griffs mit Nägeln in Form eines Kreuzes soll früher dazu gedient haben, dass die Hirten, die oft lange abseits jeder Kirche oder Kapelle waren, das aufgeklappte Messer in die Erde stoßen konnten, um dann vor dem Kreuz zu beten.

Ein Laguiole-Messer darf man nicht zuschnappen lassen, weil dann die Klinge konstruktionsbedingt auf der Feder aufschlägt; man muss es langsam schließen. Die Franzosen sagen dazu treffend: „Leise Feder wird lange leben.“

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