POHL FORCE Jagd-/Outdoormesser Prepper S.E.R.E. II Black G-10 Set 5109 LIMITED EDITION
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Mit der Prepper One Serie stellte Pohl Force 2016 ein völlig neues Messerkonzept für Bushcrafter und Outdoor-Enthusiasten vor: Kompakt in der Gesamtgröße, einer den deutschen Waffenrechtsvorschriften entsprechenden Klingenlänge (unterhalb 12 cm) sowie einem Hohlgriff zur Aufbewahrung von Überlebensutensilien. Schon nach kurzer Zeit entwickelte sich der Entwurf von Dietmar Pohl zu einem echten Klassiker in der Outdoor-Szene.
2023 bildet das Prepper One die Grundlage zur Weiterentwicklung einer völlig neuen Generation, die sich nun schwerpunktmäßig an den Bedürfnissen von Besatzungsangehörigen ziviler und insbesondere militärischer Luftfahrzeuge orientiert.
Unter dem Begriff S.E.R.E. (Englisch: Survival, Evasion, Resistance, Escape) versteht man die Fähigkeit zum Überleben, Ausweichen, Widerstand zu leisten und zur Flucht. Das Prepper S.E.R.E. wurde unter diesem Anwendungsprofil entwickelt.
Mit einer Gesamtlänge von 24,5 cm und einem Gewicht von 260 g (ohne Scheide und Survival-Equipment im Griff) eignet es sich hervorragend zur Bestückung einer Überlebensweste oder eines Survival-Packs. Die 6 mm starke Klinge aus deutschem Niolox-Stahl (Friedr. Lohmann GmbH, Witten) verleiht dem Prepper S.E.R.E. eine hohe Schnitthaltigkeit, eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit sowie eine gute Korrosionsbeständigkeit. Kurzum: maximale Verlässlichkeit im Einsatz! Die gesamte Klinge ist im „Double-Blast“-Verfahren gestrahlt worden, was sowohl Spiegelungen verhindern als auch die Oberfläche verdichten soll. Völlig neu beim Prepper S.E.R.E. ist unter anderem der Handschutz mit Schraubenzieher und Langloch. Der Schraubenzieher schont die Schneide, falls man Ausrüstung aufschrauben muss und mit Hilfe des Langlochs lässt sich eine Schnur zur Fixierung an einem Speer nutzen. Ebenfalls neu ist der auf der Rückseite herausschauende, abgeflachte Erl, der sich einerseits zum Hämmern als auch zum Anreißen eines Feuerstahls nutzen lässt. Ein an der Fangschnur befestigter Schlüssel ermöglicht den Zugang zum Inneren des Griffs. Als Griffmaterial hat Designer Dietmar Pohl schwarzes G-10 gewählt, welches farblich neutral zu vielen Anwendungsbereichen passt.
Wie schon beim Prepper der ersten Generation wurde das S.E.R.E. II vom Fertigungspartner Lionsteel in Maniago exklusiv für Pohl Force gefertigt worden. Die Scheide aus Kydex wurde nach Pohl Force Spezifikationen von unserem spanischen Partner gekonnt umgesetzt und erhielt diverse Upgrades. Neben dem seit 2021 standardmäßig bei Pohl Force genutztem 2,5 mm starken Material, wird der Adapter nun mit vier, anstelle von zwei Schrauben am Scheidenkorpus gesichert. Zudem sichert eine Griffschlaufe das Messer zusätzlich vor Verlust und hält es gleichzeitig dichter am Körper. Ein Verhaken des Griffs am Luftfahrzeug oder Buschwerk am Boden kann nahezu ausgeschlossen werden. Eine durch die Ösen geschlaufte Fallschirmschnur 550/Typ III (1Meter Länge) mit einer Bruchlast von 249 kg kann zum Fallenbau oder andere für Aufgaben genutzt werden.
Technische Daten:
- Gesamtlänge: 245 mm
- Klingenlänge: 118 mm
- Klingenstärke: 6 mm
- Gewicht: 260 g
- Klingenstahl: Niolox
- Klingenoberfläche: gestrahlt
- Griffmaterial: G-10
- Scheide: Kydex®-Scheide mit Gürtel-Adapter (passend für Gürtelbreiten bis 55mm)
Lieferumfang: Prepper S.E.R.E., Kydex®-Scheide in schwarz mit Gürtel-Adapter, Lanyard, Schlüssel zum Lösen der Griffschrauben, Pohl Force Sammlertasche
Pflegehinweis:
Niolox (1.4153.03) ist ein mit Niob und Vanadium legierter Werkzeugstahl des deutschen Herstellers Lohmann, der sich durch seine hohe Korrosionsbeständigkeit und die hervorragende Verschleißfestigkeit (Schnittfestigkeit) auszeichnet. Zur Pflege sollte ein Messer generell regelmäßig gereinigt, getrocknet und neu geölt werden, um Rost und Korrosion zu verhindern. Vor allem, wenn das Messer mit unbestimmten Substanzen oder säurehaltigen Flüssigkeiten in Kontakt kommt sowie in Meeresnähe eingesetzt wird.
Zum Messermachen kam Firmengründer Dietmar Pohl über das schon seit der Jugend ausgeübte Hobby des Messersammelns. Nach Beendigung des Studiums arbeitete der Diplom-Volkswirt zunächst bei Böker und war hier für die Entwicklung so erfolgreicher Messer wie das „Speedlock“ oder das „Turbine“ federführend. Danach war er einige Zeit lang für Eickhorn als Designer tätig, bevor er seine eigene Firma gründete.
2011 änderte sich die Ausrichtung des Unternehmens noch einmal. Nun werden nur noch hauseigene Entwürfe realisiert und neben der taktisch-militärischen Linie werden die meisten Modelle nun auch für den Outdoor- und Sporteinsatz in ziviler Ausführung angeboten. Als Klingenstähle kommen D2-Werkzeugstahl und 440 C, inzwischen auch Niolox und Sleipner zum Einsatz. Gleich geblieben ist der hohe Qualitätsanspruch. Vor der Auslieferung wird jedes Stück in Deutschland einzeln geprüft und mit einem Kontrollzertifikat versehen.